übrigens: offenbach war einst das zentrum des hebräischen buchdrucks 1707 konstituiert sich die israelitische gemeinde. graf johann philipp billigt die gemeindestatuten und den bau einer synagoge. das 1708 unterzeichnete privileg erlaubt es der gemeinde, an der ecke bismarckstraße/groß-hasenbach-straße einen eigenen friedhof anzulegen. 1714 erhält der frankfurter verleger seligmann hirz reis die erlaubnis, in offenbach ein druckhaus zu gründen. während in frankfurt juden der druck mit hebräischen lettern verboten ist, entwickelt sich offenbach zu einem zentrum des hebräischen buchdrucks. zwischen 1715 und dem frühen 19. jahrhundert werden hier mehr als 200 hebräische bücher herausgegeben. etwa ein viertel dieser schriften ist heute im besitz des stadtarchivs. mehr unter:
Herausgeber:
Geschichtswerkstatt Offenbach
Autorin:Gabriele Hauschke-Wicklaus
Redaktion:Gabriele Hauschke-Wicklaus
Jochem Wicklaus
Dr. Susanne Mittag
Gestaltung:jahnkedesign»interdisziplinäres büro für gestaltung«
Lutz Jahnke | www.jahnkedesign.com
Schriften Head- und Sublines: Corporate S
Fließtexte: Baskerville Regular/Italic
Fußnoten: American Typewriter
Verlag, Druck & Herstellung:
OE — Offenbacher Edition
Berthold Druck GmbH
Papier Umschlag:Invercote® G 300g/qm | holzfrei
Innenteil:
FLY weiß 115g/qm | CO neutral produziert
ISBN 978-3-939537-46-5
diplom designer lutz jahnke
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