jahnkedesign — »interdisziplinäres büro für gestaltung«
wird ihre unternehmensmarke als konsistentes bild ihrer firma kommuniziert, kann ihre marke rund 50
prozent des gesamten firmenwerts ausmachen. corporate branding ist eine weiterentwicklung des ende der
70er jahre geprägten begriffs: corporate identity.
markenpolitik:
die vision der geschäftsführung, die unternehmenskultur und das von außen
wahrgenommene image sollten fest ineinander greifen. menschen die ihre produkte toll finden, folgen
zumeist dem spirituellen mehrwert, den ihre marke und ihre kommunikation auf allen wegen versprüht.
produkte und unternehmen müssen bei einer corporate-branding-strategie nicht unbedingt den gleichen
namen tragen. denn einheitlichkeit birgt ein risiko. durch einen produktflop kann das gesamte
unternehmen zu schaden kommen. große markenartikler stellen heute eine verbindung zwischen den
markenfamilien her, indem sie ein einheitliches firmenlogo z.b. auf der verpackung platzieren.
um
markenpolitik für das gesamte unternehmen zu betreiben, reicht es heute nicht mehr aus, dessen identität
zu definieren und mithilfe geeigneter designelemente und einer kern-botschaft intern und extern zu
kommunizieren. denn: menschen sind auf der suche nach: risikoreduktion, sicherheit, vertrauen,
effizienten informationen, orientierung, wiedererkennung, herkunft, kenntnis, ideellem nutzen,
selbstverwirklichung, selbstdarstellung & identifikation — hier liegen ihre chancen.
das schützenswerte an ihrer marke:
zeichen, wörter, personennamen, abbildungen, buchstaben, zahlen, hörzeichen, dreidimensionale
gestaltungen, ware, verpackungen, farben & farbzusammenstellungen. ästhetische gestaltungen sind vom
patent- und gebrauchsmusterschutz ausgenommen. nach dem designgesetz, durch die eintragung in das
designregister können diese aber gegen nachahmung geschützt werden.
bedingungen für die rechtswirksamkeit eines designs:
— neuheit (es darf kein identisches design vor der ersten anmeldung veröffentlicht worden sein, es gibt
aber eine neuheitsschonfrist von 12 monaten).
— eigenart (der gesamteindruck, den das design auf den
benutzer macht, muss sich von dem gesamteindruck unterscheiden, den ein anderes design auf den benutzer
macht). ein eingetragenes design ist ein sogenanntes ungeprüftes recht, dies ist vom deutschen patent-
und markenamt (dpma) nicht zwingend zu überprüfen.
diplom designer lutz jahnke
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